“I have a dream”

Träume
…ich war ein kleiner Junge an der Donau und hatte damals auch Träume…ich wollte Kapitän auf einem Schiff werden. Damals vor 60 Jahren am 28. August 1963 hatte Martin Luther King den Traum von einem besseren Amerika, von einem Amerika ohne Rassentrennung, von einem guten Zusammenleben von Menschen aller Hautfarben. Einen Traum, den er bei seiner Rede auf dem Marsch nach Washington offen aussprach. Was würde er wohl heute träumen? Wovon träumen die Menschen in Amerika, wovon wir Europäer, wir in Österreich? Abgesehen von unseren persönlichen Lebenswünschen als erstes wahrscheinlich, dass dieser Krieg in der Ukraine endlich ein Ende findet. Viele junge Menschen aber vor allem, dass wir die richtigen Schritte gegen die Klimakrise setzen und so mutig in die Zukunft gehen.Unterstützung finden sie bei Kardinal Schönborn: “Wir können nicht weitermachen wie bisher” sagte erbetroffen über die zahlreichen Waldbrände in aller Welt, die deutlich zu mehr Klimaschutz mahnenSein Lob gilt den Feuerwehrleuten, die rund um die Uhr im Einsatz sind und bis zur Erschöpfung gegen die Flammen ankämpfen! Auch gegen die Hochwässer nach katastrophalen Niederschlägen! Sie riskieren ihr Leben, um Menschen und Natur zu retten”.Die christlichen Kirchen in Österreich machen ab 1. September wieder auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen “Schöpfungszeit”, finden österreichweit zahlreiche themenbezogene Veranstaltungen und Gottesdienste statt. 

Wovon träumen die Menschen in der Kirche? Konkret in der Diözese St. Pölten?
Die einen, dass wieder mehr Menschen die Gottesdienste in den Kirchen mitfeiern. Die anderen, dassBischof Schwarz und die Diözesanleitung nicht allein in ihrem kleinen Kreis prozesshafte Entwicklungen und Neuorganisationen in der Diözese durchführen, sondern mit Offenheit und Transparenz gemeinsam mit allen MitarbeiterInnen und anderen Verantwortlichen gute Entwicklungen für die Zukunft ermöglichen. Informationen und Presseberichte oder Sendungen im Radio und Fernsehen wie zuletzt beim Regionalsender P3TV vom 11. August https://youtu.be/rrRbKX1hlEY wären dann nicht notwendig.Eine weitere Gruppe von Menschen interessiert das Leben der Kirche nicht mehr, sie fühlen sich nicht mehr in einer kirchlichen Gemeinschaft oder einer Pfarre beheimatet und verabschieden sich dann auch, meistens sang- und klanglos. 

Ziel muss “gute Arbeit” bleiben
KAB-Bundesvorsitzende Anna Wall-Strasser in ksoe-Podcast: “Arbeit hat zwar einen Preis, aberkeinen Wert mehr” Wien, 10.08.2023 (KAP) Angesichts des aufgeheizten Arbeitsmarktes appelliert die Bundesvorsitzende der “Katholischen Arbeitnehmer:innenbewegung Österreich” (KAB), Anna Wall-Strasser, nicht die Frage aus den Augen zu verlieren, was denn tatsächlich “gute Arbeit” ausmacht bzw. was sie auszeichnet. Dies sei ein Mix verschiedener Faktoren, zu denen eine gerechte Entlohnung ebenso gehöre wie eine Anerkennung der Care-Arbeit als vollwertige Arbeit und die Schaffung von Rahmenbedingungen, die gewährleisten,dass Arbeit als “sinnstiftend” erfahren wird. Das hat Wall-Strasser in einer neuen Folge des Pod-casts “361 Grad Sozialkompass” der Katholischen Sozialakademie Österreichs (ksoe) betont. 

Bischof Schwarz trifft KAÖ-Präsident Kaineder
Der St. Pöltner Bischof Dr. Alois Schwarz und Ferdinand Kaineder, Präsident der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ), sind zu einem Gespräch zusammengekommen. Das vermeldete die Diözese St. Pölten in einer Aussendung. Laut Aussendung handelte es sich um ein “klärendes Gespräch”, bei dem “die österreichweite Ausrichtung der KAÖ zur Sprache kam und der Rückzug vieler Menschen aus der Gemeinschaft der Kirche diskutiert wurde”. Man habe Einigkeit darin erzielen können, “dass es eine Ermutigung der Menschen brauche, sowohl nach innen zu den Mitarbeitenden als auch nach außen zu den Gläubigen”. Kaineder selbst sprach am Freitag gegenüber Kathpress von einem “guten und vertrauli-chen” Gespräch, in dem die Bedeutung der KA und ihrer Gliederungen für die Seelsorge heraus-gearbeitet wurde. Dafür brauche es freilich auch entsprechende Ressourcen. Sein Ziel sei es, umVerständnis für die “eigene Dynamik” der Katholischen Aktion zu werben.
KATHPRESS-Tagesdienst Nr.204, 18. August 2023 7 

Berichte über den Synodalen Weg weiterhin auf www.kathpress.atwww.bischofskonferenz.at  – www.katholisch.atwww.furche.at  
Synodenteilnehmerin aus Österreich: Frauenfrage wird Thema sein. Linzer Theologin Csiszar rechnet in “Religion aktuell” mit Debatten auch über Pflichtzölibat Wien, 11.08.2023 (KAP) Die Frauenfrage in der römisch-katholischen Kirche wird bei der Weltsynode im kommenden Oktober in Rom ein Thema sein, und auch mit Debatten über die Zölibatsverpflichtung für Priester sei zu rechnen: Das sagte die Linzer Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar, die bei der Bischofssynode als theologische Beraterin dabei sein wird, in der Ö1-Sendung “Religion aktuell”. Sie wies darauf hin, dass etwa über die Diakonatsweihe für Frauen auch in anderen Teilen der Weltkirche als im europäisch-westlichen gesprochen werde. Und aus den nationalen Synthesen, in denen die Ortskirchen auf Wunsch von Papst Franziskus den Weg der Kirche in die Zukunft skizzierten, geht laut der Theologin hervor, dass bei der Kirchenversammlung wohl auch der Frage nachgegangen wird, ob die gegenwärtige kirchenrechtliche Zölibatsregelung noch lebbar sei.   

Begegnungstag in Haunoldstein am Samstag, 2. September 2023
weitere Informationen bei Mag. Angela Lahmer-Hackl – angela.lahmer-hackl@gmx.at

Einladung zur Dekanatsvesper im Bibelgarten auf der Garten Tulln – Thema „Bischofssynode zur Synodalität der Kirche“ im Oktober – Dienstag, 19. September 2023, 19 Uhr, Großes Eingangstor beim Parkplatz

den himmel – umgedreht

der himmel umgedreht
damit herab tauen kann
nichts anderes als ein mensch
weil nichts wichtiger ist
für diese Erde
als ein mensch der ein mensch ist
ganz und gar
Stefan Schlager „gewaschen und gesalzen“ Gedichte im Echter Verlag

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In dankbarer Verbundenheit sowie einen guten Beginn für Schule, Studium und Arbeiten im Herbst
für das Team – Stefan Mayerhofer –
https://aufaugenhoehe.synodal.atinfo@synodal.at