Erzählungen von und über Ferdinand Klostermann zum 40. Todestag

Die KAÖ www.kaoe.at laden ganz herzlich ein zum ZOOM-Meeting am
MO 12. Dez 2022 von 16.00 – 17.30 Uhr.
Als Impulsgeber und Erzähler für das moderierte Gespräch werden Alfred Kirchmayr (wissenschaftlicher Mitarbeiter und Freund Klostermanns), Karl Immervoll (Studierender bei Klostermann und Geistlicher Assistent KABÖ) und Ferdinand Kaineder (Präsident der Katholischen Aktion Österreich) fungieren. Katharina Renner (Vizepräsidentin der Katholischen Aktion) wird die Moderation übernehmen.
Dem Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/82228846247?pwd=dG9wQ0plR2cvM3FjL0lnYlY0N1hhQT09
Meeting-ID: 822 2884 6247 – Kenncode: 730646
Zum „Einlesen“ für dieses Gespräch empfehlen wir:
https://aufaugenhoehe.synodal.at/?p=772 von Karl Immervoll und
https://quart-online.at/wp-content/uploads/2022/10/24.pdf von Alfred Kirchmayr.

Am 22. Dez 2022 jährt sich der 40. Todestag des Konzilstheologen, Feuergeist und europäische Befreiungstheologen. Erika Weinzierl meinte, dass Ferdinand Klostermann der bedeutendste österreichische Theologe des zwanzigsten Jahrhunderts war. Er wurde verkannt, geduldet und zum Teil geächtet. Für die anderen war er der Inbegriff des Aufbruchs ganz konsequent im Geiste des Konzils. Sein lebenslanges Ringen um eine christliche Theologie der Erfahrung und sein Kampf für eine von häretischen Strukturen befreite katholische Kirche und christliche Ökumene waren ihm Herzensangelegenheit. Er hat etwas vorausgedacht, was ihn zu seiner Zeit umstritten machte. Die klerikale Spaltung in Amtsträger und Laien, in Befehlende und Gehorchende widerspricht der christlichen Geschwisterlichkeit. Damit sind wir direkt am synodalen Weg heute. Die ehrliche Reform der kirchlichen Strukturen und der Spiritualität auf allen Ebenen hat er ungeschminkt angesprochen und eingefordert. Das Laienapostolat war ein von (Mit)Verantwortung geprägtes Miteinander auf Augenhöhe. Und da sind wir bei der Katholischen Aktion.

Erzählen sie es weiter! Danke!