- Informationen auf www.katholisch.at und www.kathpress.at
- Österreichische Bischofskonferenz www.bischofskonferenz.at
Österreich-Synthese
Die Ergebnisse der Diözesen und der vorsynodalen Versammlung der Bischofskonferenz wurden in der Österreich-Synthese zum Synodalen Prozess fristgerecht bis zum 15. August an das vatikanische Synodensekretariat elektronisch übermittelt. Heute am 21. September bei der Pressekonferenz mit dem Vorsitzendem der Bischofskonferenz, Erzbischof Lackner, sowie Pastoraltheologin Polak und KPH-Rektorin Steinmair-Pösel wurden die Ergebnisse des synodalen Prozesses präsentiert. Auf der Homepage der Bischofskonferenz sind zu lesen:
– Die Nationale Synthese
„Eine Kirche, die Synoden abhält, ist noch keine synodale Kirche. Als eine solche können wir uns bezeichnen,wenn der Alltag der Kirche auf allen Ebenen […] von einem synodalen Stil, geprägt ist.“ Diese Feststellung bringt eine zentrale Einsicht des Synodalen Prozesses in der österreichischen Kirche auf den Punkt: die anstehende Aufgabe eines Kulturwandels hin zu einer synodalen Kultur, die das Leben der kirchlichen Gemeinschaft auf allen Ebenen prägt und durchdringt. Dieser Kulturwandel kann an Strukturen, Methoden und Erfahrungen schon jetzt (ansatzhaft) gelebter Alltagssynodalität ansetzen, ist aber in vielen Bereichen noch ein Desiderat. Synodalität sei jedoch kein Selbstzweck. Vielmehr gelte es, in der Ausrichtung auf den „unverzichtbaren jesuanischen Auftrag“ „starre Strukturen auf[zu]brechen“ und „Wachstum und Lebendigkeit der Kirche im Dienst am Menschen und an der einen Menschheit“ zu fördern.
– Die Statements
– Das Begleitwort
Die Wiener Pastoraltheologin Prof. Dr. Regina Polak, die dem nationalen Synodenteam angehört:
Der Synodale Prozess sollte weitergeführt werden und bedarf dafür einer nationalen und diözesanen Institutionalisierung. Dabei sollte die synodale Methodik als Stil und Haltung des Zuhörens weiterverbreitet und geübt werden, da diese spezielle Art des Zuhörens und des Austausches von Argumenten in der österreichischen Kirche noch nicht umfassend bekannt ist. Überdies sollten jene Personen, Gruppe etc., die bisher nicht beteiligt waren, aktiv einbezogen werden.
Die Rektorin der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) in Innsbruck, PD Dr. Petra Steinmair-Pösel – sie war maßgeblich für die Endredaktion des Textes verantwortlich:
„Eine Kirche, die Synoden abhält, ist noch keine synodale Kirche. Als eine solche können wir uns bezeichnen, wenn der Alltag der Kirche auf allen Ebenen […] von einem synodalen Stil geprägt ist.“ Diese Feststellung aus einer der eingegangenen Rückmeldungen bringt eine zentrale Einsicht des Synodalen Prozesses in der österreichischen Kirche auf den Punkt: die anstehende Aufgabe eines Kulturwandels hin zu einer synodalen Kultur, die das Leben der kirchlichen Gemeinschaft auf allen Ebenen prägt und durchdringt. Wie dies von den am Synodalen Prozess Beteiligten konkret verstanden wird, wurde in 9 Thesen kurz zusammengefasst:
+ Synodaler Weg in der Diözese St. Pölten – www.aufsendung.at
Wie schon veröffentlicht. ist die Internetseite der Bischofskonferenz und die Internetseite www.katholisch.at/synode aktualisiert, sodass sich dort jetzt auch die Diözesan-Synthese aus St. Pölten findet.“
Hingegen ist sie auf der Homepage der Dioezese St. Pölten www.aufsendung.at nicht zu lesen.
+ Medienzentrum der Synode in Rom
Letzte Newsletter:
3.9.
Sie werden viel nützliches Material für das Verständnis der kontinentalen Phase des Synodenprozesses finden, vor allem durch die Beiträge der Redner auf der Pressekonferenz vom 26. August, die Sie nun in verschiedenen Sprachen verfolgen können. Für diejenigen, die nicht zufrieden waren und mehr über die Continental Stage erfahren möchten, laden wir Sie ein, einen Blick in die FAQ zu werfen, die wir für Sie zusammengestellt haben.
https://www.synod.va/en/news/press-conference-notification.html
Ich wünsche euch eine gute Lektüre und erinnere euch daran, dass die Zeit des Zuhörens, der Unterscheidung und der synodalen Bekehrung der Kirche nicht mit der Ortsbühne endete. Die gelebte Erfahrung muss nun zum Habitus werden, und der gezeigte Enthusiasmus muss zur Mission werden.
Thierry Bonaventura, Kommunikations-Manager
17.9.
Wir teilen Ihnen mit, dass das Dokument «Auf dem Weg zu einer Spiritualität der Synodalität» nun auf Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch vorliegt. Für diejenigen, die eine Übersetzung in ihre eigene Sprache anfertigen möchten, steht im Bereich «Ressourcen/Editierbare Dokumente» auch eine editierbare Version zur Verfügung. Wir danken unserer Spiritualitätskommission für diese sehr interessante Arbeit.
Vom Mittwoch, dem 21. September bis zum 2. Oktober, trifft sich eine Expertengruppe in Frascati, einer Stadt unweit von Rom, um das Dokument für die Kontinentalstufe zu erarbeiten. Nach sorgfältiger Analyse der Früchte eurer Unterscheidung werden diese Vertreter des Gottesvolkes ihrerseits eine Unterscheidung vornehmen, um zu begreifen, was der Geist der Kirche vorschlagen will.
Um diese schwierige Aufgabe zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen, bitten wir Sie, die Gruppe mit Ihren Gebeten zu unterstützen und senden Sie uns eine Nachricht oder Ihr Gebet an